Die Geschichte der Altschmiede…

…reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Ursprünglich handelte es sich um ein kleines Eisenwerk mit Schmiede. Dieses Eisenwerk wird in der Urkunde als kleine „Hütte“ bezeichnet. Damaliger Besitzer war Karl von Malaise, der „Schmittherr von Bollendorf“. 1762 erwarb die Abtei Echternach von diesem das kleine Werk mit allen Anlagen. Nachdem der letzte Abt von Echternach, Emanuel Limpach, im Jahre 1776 in Weilerbach ein größeres und moderneres Hüttenwerk erbauen ließ, wurde die Altschmiede stillgelegt und in einen Gutshof umgewandelt. Unmittelbar neben dem Hof wurde in den 60er Jahren ein Campingplatz angelegt. Noch heute ist die „Altschmiede“ Campingplatz und Bauernhof mit eigener Schnapsbrennerei.

Zur Altschmiede gehört auch das Römergrab, von der einheimischen Bevölkerung als „Schmettekrejz“ bezeichnet. Hierbei handelt es sich um ein gallo-römisches Brandgrab.

 

Camping Altschmiede Bollendorf Hausansicht

 

Eigene Schnapsbrennerei

Hier findet nach alter Tradition die Herstellung des hauseigenen Schnaps „Bolli“ statt. Der „Bolli“ ist ein noch nach alter Art hergestellter Schnaps aus natürlichem Obstanbau ohne jegliche Zusatzstoffe. Der Bolli wird in erster Linie aus Äpfeln gewonnen. Bollendorf ist bekannt für seinen Apfelobstanbau aufgrund seiner erstklassigen Südhanglagen. In Bollendorf hat man dem Apfel sogar ein Fest gewidmet das „Bollendorwa Äpelfest“. Es findet jährlich am dritten Wochenende im September statt. Höhepunkt des Apfelfestes ist die Wahl der Apfelkönigin.

Sollten Sie am Kauf einer dieser hochwertigen Schnäpse oder an der Verkostung interessiert sein, so wenden Sie sich an unser Büro.

Hauseigene Schnapsbrennerei Bollendorf         Bolli Hauseigene Schnapsbrennerei